Weihnachtsfeier am 13.12.2014         ------                Zum Träumen und Genießen....

                         (so stand es im Südhessen Morgen am 15.12.14 v. Frau Fellbaum)

Einmal mehr machte sich der GV Frohsinn bei seiner Weihnachtsfeier im Bürgerzentrum selbst ein Geschenk. Mit einem facettenreichen Abend voller Musik und dem virtuosen Klavierspieler Paul Römer begeisterte der Verein Mitglieder und Gäste.
Das stimmungsvolle Programm, zu dem die Vorsitzenden Inge Gölz und Hans Seibert eingeladen hatten, lebte und berührte jedoch nicht nur durch die Auswahl der Musikstücke, sondern glänzte auch durch ausgewählte Textpassagen. Solokünstler aus den eigenen Reihen und das Zusammenspiel von Geiger Ewald Glombik mit Herbert Ritzert am Klavier ließen die Gäste träumen und genießen.
Viel Applaus erhielten die Aktiven für die überaus gelungenen Liedvorträge, bei dem Frauen- und Männerchor einzeln und gemischt ihre Stimmen erhoben. Vorsitzende Inge Gölz erntete aber auch so manchen Lacher beim Rückblick auf die Gründung des Frauenchors, der in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum in der 120 Jahre alten Vereinsgeschichte feiert. "Revolutionär" wurde das Geschehen genannt: Gegen viele Widerstände trafen sich die Frauen jedoch erst ab April 1991 regelmäßig zu ihren Chorproben. "Wir waren am Ziel", schmunzelte Inge Gölz.
Sängerkreisvorsitzender Heinz Ritsert gratulierte dem Frohsinn zu "seinen Frauen" und wandte sich mit "Meine Herren, sie haben es ohne Blessuren überstanden", lachend an die Männer des Vereins. Gerne übernahm er die Ehrung verdienter Mitglieder, die Urkunden und Nadeln vom Sängerkreis erhielten.
Mit einem adventlichen Teil startete das Programm. Neben bekannten Liedern wie "Ein Stern strahlt" und "Morgen kommt der Weihnachtsmann" überraschte der gemischte Chor mit dem neu einstudierten Lied "Für Alle" - das Hanne Haller für die Gruppe "Wind" geschrieben hatte - das Auditorium.
Es passte zum Vortrag von Erika Scheffe: Sie berichtete von einem Engel, der nicht singen wollte, weil er nur Zwietracht, Kriege und Schreckensbilder auf der Welt sah.
Mit einer Sonate von Felix Mendelssohn-Bartholdy begeisterte Paul Römer nochmals am Klavier. "So etwas hört man nicht jeden Tag", zeigte sich Ferdinand Mieth begeistert, der mit seiner Version von "Winter Wonderland" für Furore sorgte. Tenor Dr. Nikolaus Wachtel begeisterte mit seinem "Kalender, Kalender".
Gänsehaut verursachte auch der "Andachtsjodler" und "Herr der Welten", beides gesungen von Charly Bartsch, Hans Seibert, Herbert Ritzert, Ferdinand Mieth und Dr. Nikolaus Wachtel. Der Männerchor hatte zudem das Lied "Weihnachten" neu einstudiert. Die alte Weise, die vom Bobstädter Sänger Ernst Hansen einen neuen Text erhielt, wurde begeistert beklatscht.
Die perlenden Geigenklänge von Ewald Glombik und das Klavierspiel von Herbert Ritzert verliehen dem "Weihnachtstraum" des gemischten Chors eine ganz besondere Note.
Dieser Chor bildete auch den fulminanten Klangteppich für die Abschlusslieder mit dem Publikum, das sich im festlich dekorierten Saal sichtlich wohl fühlte. 

"Es war wieder ein schöner Abend heute beim GV Frohsinn".

"Gerne kommen wir im nächsten Jahr wieder".
"Nun sind wir richtig auf die Adventszeit eingestimmt",
so die Resonanz der Besucher...

Opfern der Kriege und von Gewalt gedacht.

Die Gedenkfeier für die Opfer der Kriege und Gewalt an der Ehrenmalanlage auf dem alten Friedhof in Biblis wurde vom GV Frohsinn musikalisch mitgestaltet. Der gemischte Chor sang unter Leitung von Dirigent Herbert Ritzert:
Das Segenslied zu 4. Mose 6,24 "Segne und behüte..." (Johann Franck), "Dona Pacem Domine" (L. Cherubini, Satz Manfred Bühler) und das Irische Segenslied "Möge die Straße uns zusammenführen.... Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand..."   (sche)

Während der letzten Chorprobe (22. Oktober), feierten die Vorsitzende Inge Gölz und der aktive Sänger Hans-Ludwig Haßlöcher ihre Geburtstage. Wer an seinem Geburtstag in die Singstunde kommt, erhällt natürlich vom Gemischten Chor, unter Leitung von Chorleiter Herbert Ritzert, ein zünftiges Ständchen gesungen.
Vorsitzender Hans Seibert gratulierte jeweils mit einer Flasche Sekt.
Beide Geburtstagskinder luden den Chor anschließend zu einem Umtrunk ein.
Wir sagen DANKESCHÖN!!!

Text und Bild von Erika Scheffe

Der GV Frohsinn Biblis hat das Feiern nicht verlernt (18.10.2014)

Seit Jahren ist es ein schöner Brauch beim GV Frohsinn, im Oktober zu einer Weinprobe zu fahren.
Mit den aktiven Sänger(innen), Chorleiter Herbert Ritzert, Ehrenvorsitzenden Markus Wachtel, Angehörige und Freunde des Vereins ging der Ausflug wieder mal nach Bechtheim ins Weingut Buscher.
Hier begrüßte Sohn Raphael die "Frohsinnler" mit einem Glas Prosecco in einem neuen festlich geschmückten Saal.
Die Ehefrau des Winzers Michael Buscher, eine echte Bibliserin, hatte eigens für diesen Abend eine Laudatio für den "Frohsinn" verfasst, die ihr Sohn, inzwischen Mitinhaber des Weinguts, auf "rhoihessisch" gekonnt vortrug.
Wie bisher der Vater, verstand es der junge Weinbauingenieur die Besonderheiten der einzelnen Weine herauszuheben und sich auf das Wesentliche zu beschränken. Eine Vesperplatte rundete die Weinprobe ab.
Wo Dirigent Herbert Ritzert anwesend ist, muss auch ein Klavier stehen und schon kommt ein Gesangverein in Stimmung. Mit dem Lied "Gut wieder hier zu sein, gut Euch zu seh'n", eröffnete er die Geburtstagsgratulation zweier Mitglieder:
Dem langjährigen Vorstandsmitglied Hans Kohr und aus dem Kreise der passiven Getreuen, Manfred Gölz.
Mit den Liedern "Aber Dich, gibt's nur einmal für mich", dem "Bossa Nova" sowie "Es klingen hell' die Lieder, beim Frohsinn Jahr für Jahr", wurde das Weingut in eine Tonhalle umfunktioniert.
Karl-Heinz Bartsch und Erwin Mühlenbrock ergänzten die fröhliche Stimmung mit "Auf Ihr Brüder in die Pfalz", "In einem Polenstädtchen", "Wenn wir erklimmen" und weiteren Schunkelliedern sowie gelungenen Anekdoten.
Höhepunkt war wieder der "BAJAZZO" aus dem Drama von Leoncavallo M. sowie "Die Sonne küsst die Traube",  gesungen von dem "Frohsinn-Quintett".
Den feucht-fröhlichen Abend beendete Vorsitzender Hans Seibert mit der Mitteilung, dass der gastgebende Winzer Raphael Buscher sich spontan als neues Mitglied beim GV Frohsinn angemeldet hat.
Glücklich und zufrieden stieg die "Frohsinnfamilie" gegen 23.30 Uhr in den Bus, um Nachhause zu fahren.
Danke, Hans Seibert, für die Vorbereitung dieser Fahrt. Es war wieder ein gelungener Abend mit viel Humor und guter Laune.

Text und Bilder von Erika Scheffe

GV Frohsinn gratuliert beim Freundschaftssingen in Groß-Rohrheim

Am vergangenen Wochenende (11.und 12.Oktober) feierte der GV Liederkranz Groß-Rohrheim

sein 150-jähriges Jubiläum.
Viele Gesangvereine waren geladen, um mit Liedbeiträgen zum Geburtstag zu gratulieren.
Da unser Slogen lautet, "Singen verbindet", war es auch für den GV Frohsinn eine besondere Ehre, an der Gratulationscour teilzunehmen, zumal beide Chöre von Chorleiter Herbert Ritzert geleitet werden.
Zur Freude des Publikums sang der Gemischte Chor zwei bekannte humorvolle Lieder nach dem Arrangement von Lorenz Maierhofer aus den 60er Jahren "Liebeskummer lohnt sich nicht" und "Man sagt, die Liebe drückt ein Auge zu".
Großen Beifall erntete Ferdinand Mieth beim "Oh Happy Day", gesungen nach einer amerikanischen Volksweise, in dem er gekonnt den Solopart übernahm.
Beim schwungvollen Walzerlied "Der Wein ist mein Geselle" und dem fröhlichen Beitrag "Hans, bleib da, du weißt ja nicht, wie's Wetter wird", klatschten schließlich alle Anwesenden im Saal mit.
Hier zeigte sich wieder, dass Chorleiter Herbert Ritzert die richtige Liedauswahl getroffen hatte.
Vorsitzender Georg Menger vom GV Liederkranz bedankte sich für diesen gelungenen Beitrag und überreichte beiden Vorsitzenden des GV Frohsinn Weinpräsente, die jedoch erst nach der nächsten Chorprobe getrunken werden sollen.

 

Text und Bild von Erika Scheffe

Am Samstag, 27.09.2014, gab der GV Frohsinn Biblis ein musikalisches Gastspiel beim "Herbstlichen Liederabend" des GV Liederkranz 07 in Bobstadt.

Für den Chor des GV Frohsinn ist es immer eine Selbstverständlichkeit, wenn befreundete Chöre einladen, die anwesenden Zuhörer mit Liedbeiträgen zu erfreuen.
 

So kamen ca. 40 Sängerinnen und Sänger am Samstag nach Bobstadt und eröffneten mit  "Aber dich, gibt's nur einmal für mich", unter Leitung ihres Dirigenten Herbert Ritzert, ihre Darbietung. 
Bei "Liebeskummer lohnt sich nicht", sangen die Evergreens-Liebhaber bereits munter mit, so dass beim "Oh Happy Day", gesungen nach einer amerikanischen Volksweise und vom Solisten Ferdi Mieth hervorragend interpretiert, die Zuhörer richtig mitgingen. 
Mit den Schlussliedern "Es klingen hell die Lieder, beim FROHSINN Jahr für Jahr..." sowie beim fetzig vorgetragenen "Hans bleib da, du weißt ja nicht, wie's Wetter wird", klatschten schließlich alle fröhlich im Takt mit.

Bild und Text von Erika Scheffe

Sängerinnen und Sänger des GV Frohsinn feiern mit dem Ehrenvorsitzenden Markus Wachtel den 85. Geburtstag.

Vor einem Jahr beendete Markus Wachtel aus gesundheitlichen Gründen nach 67 Jahren Vereinstreue seine Zeit als aktiver Sänger.
Er hat alle Höhen und Tiefen in diesem Verein durchlebt und die Freude und Schönheit des Gesangs an Jung und Alt weitergegeben.
Seine enge Verbundenheit zum Verein zeigt sich auch darin, dass er mit seiner Ehefrau Leonie bei allen Veranstaltungen des GV Frohsinn anwesend ist.
Daher lud Ehrenvorsitzender Markus Wachtel seine ganze "Frohsinn-Familie", nach der  Chorprobe  am vergangenen Mittwoch, zu  Zwiebelkuchen und Neuem Wein ins Bürgerzentrum ein, um gemeinsam den 85. Geburtstag zu feiern.
Dirigent Herbert Ritzert und der Gemischte Chor bedankten sich mit fröhlichen Liedern aus dem Frühlingskonzert, das im Mai stattfand.
Mit dem Schlusslied "Es klingen hell' die Lieder, beim Frohsinn Jahr für Jahr; mal ernst und auch mal heiter, so, wie es immer war...", endete diese gemütliche Feierstunde.
Sohn Dr. Nikolaus Wachtel bedankte sich herzlichst im Namen seines Vaters für die gelungenen Darbietungen.

 

 

 

Dirigent Herbert Ritzert, Vorstand sowie der Gemischte Chor wünschten dem Jubilar weiterhin Gesundheit, Gottes Segen und vor allem, dass er seinen Humor und den "Frohsinn" behält.

                                                       In fröhlicher Runde fühlt sich Markus beim "Frohsinn" immer wohl.

 

 

 

Sohn Dr. Nikolaus Wachtel bedankt sich im Namen seines Vaters nach dem Schlusslied "Es klingen hell' die Lieder, beim Frohsinn Jahr für Jahr.....".

Text und Fotos von Erika Scheffe

Unsere Vier-Tages-Fahrt in unsere Partnerstadt Gravelines

 

Am Donnerstag, 28. August startete pünktlich um 6.00 Uhr der komfortable Reisebus der Firma Müller, mit 38 Sängerinnen, Sängern und deren  Partnern an Bord, um eine vier-Tages-Reise in unsere Partnerstadt Gravelines zu unternehmen. Vor uns lag eine Strecke von ungefähr 640 Kilometer. Für einige der  Reiseteilnehmern war es die erste Fahrt  nach Gravelines, bzw. Frankreich überhaupt, und der ein oder andere hatte schon einige Bedenken wegen der Verständigung. Um ca. 10.00 Uhr machten wir auf der Raststätte „Aachener Land“  Halt um uns das traditionelle Frohsinn Frühstück schmecken zu lassen

Das Bewirtungsteam hatte bestens für alles gesorgt. Brötchen mit Fleischkäse, Fleischwurst und Bierknacker, sowie gekochte Eier, Gurken und Tomaten besänftigten den herzhaften Hunger, und für die Süßmäuler gab es noch frischen Hefe- und Nußkranz. Dazu gab es frischen Kaffe, Sekt, O-Saft und Wasser.

Frisch gestärkt traten wir die Weiterreise  an, die uns zu unserem  nächsten Ziel der Stadt „Brügge“ in Belgien führte. Hier hatten wir zweieinhalb Stunden Aufenthalt und jeder nutzte die Zeit nach seinem Gusto. Unzählige geschichtsträchtige  Sehenswürdigkeiten lagen schon auf unserem  Weg zur Stadtmitte, die Busse mussten am Stadtrand parken,  wie z.B. der Beginenhof. Er dient heute einer Gemeinschaft von Benediktinerinnen als Kloster.

Am 14. April 2013 verstarb mit der Belgierin Marcella Pattyn im westbelgischen Kortrijk die letzte Begine und beendete damit eine 800 Jahre alte Tradition frommer Frauen, die in ganz Europa zwischen den Welten von Ordensleben und Laientum gelebt haben. Ein Beginenhof besteht meistens aus einem um einen Innenhof gruppierten architektonischen Ensemble, bestehend aus kleinen Wohnhäusern der Beginen, einer Kapelle, Nebengebäuden und oft einem größeren Haus für die Beginenmeisterin und mit einem Versammlungsraum. Häufig ist der Innenhof als idyllischer Nutz- und Ziergarten oder Grünanlage gestaltet. Die Anlage ist durch Mauern oder Wassergräben klar von dem Rest der Stadt abgegrenzt. In den Giebeln der Beginenhäuschen befinden sich oft religiöse Sprüche, Heiligen- oder Marienbilder oder die Namen der Schutzheiligen der Bewohnerinnen.

 

Auf dem Marktplatz in der Stadtmitte überraschte uns ein starker Regenguss. Die einen verweilten daher etwas länger in den vielen Museen, Ausstellungen und historischen Sehenswürdigkeiten, die anderen ließen sich in einer der vielen Restaurant mit Blick auf den Marktplatz einen Kaffee oder eine Waffel schmecken und genossen das Flair. Glücklicherweise konnten wir bei Sonnenschein wieder den Rückweg  zum Bus antreten. Um 18.30 Uhr trafen wir in Gravelines im „Hotel Polder“ beim „Sportica“ ein. Nach der Zimmerverteilung und einer kurzen Zeit zum Frischmachen fuhren wir in die Stadtmitte ins Restaurant „Queen Mary „ zum Abendessen. Zu späterer Stunde ging es dann per Pedes zurück in unser Hotel, da unser Busfahrer aufgrund der vorgeschriebenen Lenkzeiten nicht mehr fahren durfte. Der Verdauungsspaziergang von etwa 20 Minuten hat uns aber allen gut getan.

 

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Nach einem typisch französischen Frühstück mit Kaffee, Milch, Croissants, Baguette, Butter und Marmelade starteten wir den zweiten Tag, der uns an der Küste entlang, zum „Cap Blanc Nez“ und weiter nach „Boulogne sur Mer“ führte.

 

Auf dem Cap wurden wir kräftig durch geweht,  aber die Sonne und der blaue Himmel bescherten uns eine grandiose Aussicht auf den Ärmelkanal. Wir konnten sogar die Küste von England sehen. Bei der Weiterfahrt konnten wir immer tolle Ausblicke auf die Küste und das Meer, die Nordsee, erhalten.

In Boulogne angekommen gab‘s unter anderem den Strand mit kleinen Lokalen, die Uferpromenade, die Altstadt mit einer schönen Basilika und kleinen Restaurants und das „Naussica“ ein großes Meeresaquarium. Jeder konnte die Zeit nutzen wie er wollte. Die Hälfte der Gruppe besuchte das Aquarium, das eine große Seelöwenshow zeigte, auch der Fütterung der Haie konnte man unter Wasser zuschauen. Es war sehenswert.

Auf der Rückfahrt machten wir Rast in „Coquelles“ wo sich die „Cité d’Europe“ ein riesiges Einkaufszentrum,  und in der Nähe auch das Terminal und die Einfahrt in den Eurotunnel  befindet,  um in der „Cité Gourmand“ zu Abend zu essen. Nach diesem erlebnisreichen Tag waren alle froh als wir ins Hotel zurück kamen.

 

 

Der Regen am Samstagmorgen veranlasste uns zu einer kleinen Programmänderung. Unser Dirigent Herbert Ritzert setzte kurzerhand eine Probe im Foyer des Hotels an. Sie diente der Vorbereitung unserer Auftritte. Nach der Probe hellte sich der Himmel auf und wir beschlossen eine Fahrt nach Dünkirchen zu unternehmen. Es gab dort zwar auch wieder einen kurzen heftigen Regenschauer, aber die restliche Zeit reichte um den Hafen mit dem alten Segelschiff der „Duchess Anne“ zu besuchen.

 

Die Duchesse Anne ist das einzige erhalten gebliebene französische Segelschiff mit drei Masten und ist nach der Herzogin Anne de Bretagne ernannt. Die ehemalige Großherzogin Elisabeth war das erste deutsche Handelsmarine-Schulschiff und wurde 1946 als Reparationsleistung an Frankreich übergeben

Nach der Rückkehrt zum Hotel Polder gab es einen kleinen Imbiss, den unser Busfahrer vorbereitet hatte. Um 18.00 Uhr gestalteten wir mit einigen Liedern den Gottesdienst in der Kirche von Petit Fort Philipp mit. Der Gottesdienst wurde zu Ehren der Schutzpatrone der Seeleute, des  heiligen Petrus und der heiligen Maria, gefeiert. Schön zu sehen die alten Trachten der Fischersfrauen und das Schiff, das sechs Männer auf den Schultern in den Altarraum trugen.

Beim Einsingen vor dem Gottesdienst

Nach dem Abendessen im Restaurant „116“ am Leuchtturm brachte uns der Bus um 21.30 Uhr zum großen Spektakel „Son & Lumière“ am Rande der Befestigungsanlagen von Gravelines. Die Stadt Gravelines hatte für uns die Eintrittskarten besorgt und die Plätze reserviert. Wir wussten nicht was uns erwartete. Was wir dann erlebten war grandios. Über vierhundert  Einwohner von Gravelines und Umgebung spielten wie auf einer großen Freilichtbühne in historischen Gewändern. Insgesamt wurden in 13 großen Szenen von der Zeit der Wickinger bis nach dem 2. Weltkrieg dargestellt. Es wurde gekämpft, dass man dachte die Kanonen schlagen neben einem ein und mancher erschrak  sehr heftig , Schiffe wurden versenkt mit Donner, Feuer und Rauch, Ritter Turniere wurden veranstaltet mit stattlichen Pferden und Rüstungen , wir wurden in die Gärten von Versailles geführt, wo der Sonnenkönig Hof hielt, aber auch das Alltagsleben wurde in realen Szenen dargestellt. Wir haben zwar nicht alles verstanden, aber wie schon der Titel „Ton & Licht“ sagt,  war der Schwerpunkt der Darstellung auf das optische Erscheinungsbild fixiert. Nach gut zwei Stunden erloschen die Lichter  und beidseitig des Weges standen die Schauspieler und beklatschten die Zuschauer. Zu erwähnen wäre noch, dass diese Veranstaltung an sechs Tagen durchgeführt wurde und immer ausverkauft war. Keiner der Fahrtteilnehmer hatte nur erahnen können was ihn erwartete. Die Begeisterung über das persönliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger, sowie über die Choreographie war grenzenlos.

Nach einer kurzen Nacht hieß es dann schon wieder Koffer packen. Nach dem Frühstück  hatten wir um 10.00 Uhr noch einen Auftritt auf dem Sonntagsmarkt in Petit Fort Philipp. Während der Ferien wird dort von Juli bis August für die Feriengäste ein musikalisches Programm geboten. Mit einigen Liedern aus unserem Repertoire grüßten wir die Zuhörer.

Nach einem Bummel über den Markt und dem ein oder anderen erstandenen Souvenir oder französischer Spezialität,  trafen wir uns im „Hotel de la Plage“ zum Mittagessen in Form eines typisch französischen, ländlichen Buffets. Die Spezialität der Region das „Potje Vlesch“ durfte nicht fehlen. Es schmeckte allen hervorragend und so traten wir gestärkt um 13.30 Uhr die Rückreise an.

Ein, zwei  kurze Zwischenstopps, davon einer  in Luxemburg zum Kauf von Kaffee, Schokolade, Zigaretten usw. und schon bald waren wir wieder in heimatlichen Gefilden.  Um 22.30 Uhr waren die letzen von uns zu Hause.

 

Für die freundliche Aufnahme in Gravelines und die fast ständige Begleitung durch das Ehepaar Coubel bedanken wir uns sehr herzlich. Die vier Tage waren für alle Teilnehmer ein besonderes Erlebnis.

 

Text: Inge Gölz       Fotos: Hans Ludwig Haßlöcher

Unser Ehrenvorsitzender Markus Wachtel feiert seinen 85.Geburtstag

 

Sologruppe bringt ein Ständchen

 

Am vergangenen Montag, 21. Juli,  feierte Markus Wachtel im Kreise seiner Familie seinen 85. Geburtstag. Er war 35 Jahre,  von  1959 bis 1994, Vorsitzender des GV Frohsinn und ist nun unser Ehrenvorsitzender.  Die Sologruppe sang zunächst den Bajazzo , danach gratulierte die Vorsitzende Inge Gölz und überbrachte die Glückwünsche des Vereins.  Als der langjährige Dirigent Werner Stöckel erschien, reihte er sich, wie auch die Vorsitzende und Karin Seibert ein bei dem Lied „Das Weinparadies“.

 

Jubiläumskonzert

120 Jahre Vereinsjubiläum

25 Jahre Frauenchor

 

 

Am 10. Mai  um 19.30 Uhr war es soweit. Im vollbesetzten Saal des Bürgerzentrums wurde von uns der „Melodienstrauß der Liebe“ an ca. 350 Gäste überreicht!

 

Im Vorfeld dieses Jubiläumstages hatten wir ein umfangreiches Programm einstudiert. Der Einsatz, insbesondere die Sondersingstunden hatten sich gelohnt.  Der Applaus an diesem Abend, in einem wunderschön geschmückten Bürgerzentrum, zeigte uns, ebenso wie die anschließende Pressberichterstattung, dass der Frohsinn, trotz seiner strukturellen Veränderungen, nach wie vor ein wesentlicher Eckstein des kulturellen Lebens in der Gemeinde ist.

 

Unter Mitwirkung des Instrumentalkreises Bürstadt  verstand es unser Dirigent zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Akzente zu setzen. Die Liedauswahl war nicht nur auf das Thema des Konzertes zugeschnitten, sondern sie bewegte die Zuschauer, die ihren Applaus mit Zunahme des Konzertes stets steigerten.

 

Bleibt zu hoffen, dass der Frohsinn trotz seiner ständig wachsenden Altersstruktur auch künftig in der Lage sein wird mit seinem Chorgesang die Menschen zu begeistern. Dieses Ziel sollten alle im Verein vor Augen haben, Vielleicht gelingt es, aufbauend auf diese Konzert,  junge Leute für den Chorgesang zu gewinnen. Wenn  jeder Sänger oder Sängerin sich aktiv in die Mitgliederwerbung einbringen, so dürfte ein Erfolg absehbar sein.

 

Es ist vorab immer ein beruhigendes Gefühl auf Seiten des Vorstandes, wenn viele Sängerinnen und Sänger sich bereit erklären bei den Vorbereitungen mit zu helfen. Dazu gehören auch fördernde Mitglieder die sich in den Dienst des Vereins stellten.

 

Maitour nach Fehlheim

 

Unsere „Fahrradtour“ am 01. Mai zum Frühschoppen beim Gesangverein Harmonie in Fehlheim fiel zwar ins Wasser, aber mit dem PKW kamen wir auch trotz Regen trocken ans Ziel. So trafen sich 25 Sänger und Sängerinnen um 11.00 Uhr in Fehlheim. Die Fehlheimer Feierabendmusikanten spielten in gewohnter Weise zur Unterhaltung der Gäste. Für den Frohsinn war ein Tisch reserviert und bei kühlen Getränken, deftigem Essen und einer Auswahl an selbstgebackenen Kuchen ließen wir es uns einige Stunden gut gehen.

Konzertvorbereitungen in Endphase

Am Samstag, den 05.April und am Samstag, den 26.April waren Ganztagesproben angesagt um die Liedvorträge für unser Konzert noch zu festigen und zu verfeinern. Die mehr als 50 Sängerinnen und Sänger haben sich neben den planmäßigen Übungsabenden zu den Sondersingstunden getroffen um gut vorbereitet das Event anzugehen.

Die Vormittage waren jeweils unseren Männern für die Probe vorbehalten bevor die Frauen ab 12.45 Uhr den Platz um das Klavier einnahmen. Nach einer kurzen Kaffeepause um 14.15 Uhr ging es dann um 15.00 Uhr mit dem Gemischten Chor weiter bis 17.00 Uhr.

Eine sicherlich anstrengende Arbeit für den Dirigenten, wenn man mehrere Stunden konzentriert arbeiten muss. Doch Herbert Ritzert tut dies sehr gerne, weil es sein Ziel ist, die Chöre am Tag des Konzertes, am 10. Mai um 19.30 Uhr, gut vorbereitet zu wissen.

Probe am 05. April im großen Raum des Bürgerzentrums
Probe am 26. April im Saal des Bürgerzentrums

GV Frohsinn beim Amtswechsel dabei

Am 19. März sang der GV Frohsinn zur Verabschiedung von Frau Dr. Hildegard Cornelius-Gaus und zur Amtseinführung von Herrn Felix Kusicka. Wir wünschen Frau Cornelius-Gaus alles Gute für Ihren Ruhestand und viel Zeit für all die Dinge, die in den letzten Jahren zu kurz gekommen sind.

Herrn Kusicka wünschen wir in seinem neuen Amt als Bürgermeister Weitsicht und Kraft für die Dinge und Entscheidungen die auf ihn zukommen werden.

Ständchen zum 90. Geburtstag

Am 18. Februar wurde unser Mitglied Herbert Schulz 90 Jahre alt. Am 22. Februar feierte er diesen Jubeltag mit vielen Verwandten, Freunden und Kollegen im Gasthaus „Zur Krone“ in Lampertheim.

Er hatte sich ein Geburtstagsständchen vom Frohsinn gewünscht und wir sind dieser Bitte gerne nachgekommen.

Mit den Liedern       Nun Freunde lasst es mich einmal sagen

Wir gratulieren

Benia Calastoria

Der Wein ist mein Geselle

 

gratulierten wir musikalisch und überbrachten unsere Glückwünsche.

Das Geburtstagskind hatte sich sehr gefreut, bedankte sich und lud den Chor zu Kaffee und Kuchen ein.

Jahresgottesdienst

Am Samstag, dem 01. Februar, feierten wir unseren Jahresgottesdienst in der St. Bartholomäus-Kirche in Biblis. Der gemischte Chor gestaltete diesen Gottesdienst mit folgenden Liedern mit:

 

Ehre sei Gott in der Höhe

Ein Stern strahlt in der dunklen Nacht

Weihnachts-Wiegenlied

Dona Pacem Domine

Oh Herr, welch ein Abend - mit Solist Dr. Nikolaus Wachtel

 

Anschließend trafen wir und im Hotel Lindenhof zu einem gemeinsamen Abendessen. In gemütlicher Runde ließen wir den Abend in guter Stimmung ausklingen.

Winterwanderung führte nach Groß Rohrheim

Als Treffpunkt für die Winterwanderung wurde am vergangenen Samstag der Parkplatz vor dem „Roller“ ausgesucht. Um 14.00 Uhr waren nicht nur Fußgänger zugegen, sondern auch einige der Sängerinnen und Sänger hatten das Fahrrad, aus den unterschiedlichsten Gründen, als Transportmittel gewählt. Christl Vollrath hatte ihr Enkelkind von 5 Monaten im Kinderwagen mit dabei. Nach dem Startsignal vom Vorsitzenden Hans Seibert, der die Wanderung organisiert hatte, begaben sich 23 Frauen und Männer und ein Kind auf den Weg. Dieser führte auf der alten L3261, der jetzt als Fuß-Und Wirtschaftsweg benutzt wird, in Richtung Groß Rohrheim. Etwa 100 Meter vor der Unterführung war ein Verpflegungsstand aufgebaut. Inge Gölz hatte nicht nur für Glühwein, sondern auch für andere stärkende, hochprozentige Getränke gesorgt. Nach einer kurzen Rast ging es weiter in Richtung Cafe Klinger. Dort warteten bereits fünf Mitglieder. Nach einem gemütlichen Kaffee, unterlegt mit Gebäck, Kuchen und Torte verging schnell der Nachmittag. Um 16.30 Uhr war Aufbruch angesagt, denn man wollte um 17.30 Uhr im Deutschen Haus sein. Dort warteten Ehrenvorsitzender Markus Wachtel und weitere Mitglieder auf die inzwischen ausgekühlten Wanderer. Bei gutem Essen und wärmenden Getränken entwickelte sich ein geselliger Abend. Wie zu vernehmen war, hat es allen sehr viel Spaß bereitet. Dirigent Herbert Ritzert war bei der Wanderung mit dabei. Dabei nutzte er die Gelegenheit mit den Sängern über das bevorstehend Konzert, das am 10.05.14 um 19.00 Uhr im Bürgerzentrum stattfindet, zu sprechen.

Wie bekannt feiert der GV Frohsinn in diesem Jahr zwei Jubiläen. Zum einen das 120 jährige Bestehen des Vereins und das 25 jährige Jubiläum des Frauenchores.

 

GV Frohsinn freut sich mit zehn Geburtstagkindern

In unserer ersten Singstunde im neuen Jahr, am 15. Januar, konnten wir zehn Geburtstagskindern auf einmal gratulieren und mit einem Ständchen hochleben lassen. Unsere Aktiven Elisabeth  Wahlig und Heinz Müller hatten beide ein rundes Geburtstagsjubiläum und luden die Sängerschar nach der Singstunde zum gemütlichen Beisammensein mit einem Umtrunk und belegten Brötchen ein. Beiden ein herzlichen Dankeschön.

v.l. Günther Bruckmaier, Hans Seibert, Elisabeth Wahlig, Helga Sacher, Heinz Müller, Elfriede Gebhardt, Helene Müller, Christa Bauer, Hanni Dotzauer, Annemarie Seibert

Diamantenen Hochzeit von Luise und Hans Neumann

Unser förderndes Mitglied Hans Neumann feierte mit seiner Frau Luise das Fest der Diamanten Hochzeit. Der Vorsitzende Hans Seibert gratulierte dem Jubelpaar und überbrachte die Glückwünsche des Vereins. Das Dankamt feierte das Ehepaar Neumann am Samstag den 10. Januar in der St. Christophorus Kirche in Wattenheim. Als Überraschung sangen  die Herren des Frohsinn-Quintetts "Gesang ist Herzenssprache", "Du Herr der Welten" und "Heilig, heilig". 

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