Artikel aus dem Bibliser Blatt

                              Der Frieden in der Welt muss uns alle am Herzen liegen

                          Stimmungsvolle Weihnachtsfeier mit Ehrungen beim GV Frohsinn

Die Weihnachtsfeier des GV Frohsinn hatte neben den Gedanken zu diesem Fest auch die Flüchtlingssituation im Blickfeld. Dies ging sowohl aus dem ausgewählten Liedgut als auch aus der Ansprache der Vorsitzenden und den „Gedanken im Advent“  von Erika Scheffe hervor. Sie erinnerte daran, dass es Flucht und Vertreibung schon immer gegeben habe. Da müsse man sich heute schon fragen, was geht den Flüchtlingen durch den Kopf, wenn sie die Heimat verlassen müssen, ohne zu wissen wie es ihnen unterwegs ergehen wird, ohne zu wissen, wo das Ziel der Reise sein wird und wie man sie dort empfangen werde. Erika Scheffe freute sich, dass sich sehr viele Menschen darum sorgen, eine Bleibe zu suchen, den Lebensunterhalt sicher zu stellen. Tausende haben  sich aus den krisen- und kriegsgeplagten Ländern Afrikas auf den Weg gemacht um mit ihren Familien in Europa eine Zukunft zu finden.  Das Kind im Stall zu Bethlehem lag still und friedlich in der Krippe, es wusste nicht von den Mühen die auch seine Eltern hatten, eine Bleibe zu finden. Die Menschen, die aus Syrien und anderen Ländern hierkommen, haben Hoffnung und Zuversicht und sie träumen von einer besseren Zukunft, obwohl sie nicht wissen, was morgen kommen werde. So würden wir uns alle wünschen, so Erika Scheffe abschließend, dass der Krieg aufhört und der Friede einkehrt, dass wir den Flüchtlingen helfen und ihnen unsere Liebe und Vertrauen schenken können.  Hierzu passte u.a das Lied „Für alle“ von der Gruppe „Wind“

Der gemischte Chor hatte die Feier im gut besuchten Saal des Bürgerzentrums mit „Advent der Christenheit“ eröffnet. Vorsitzende Gölz sprach in ihren Begrüßungsworten das Thema „Frieden“ ebenfalls an. Gerade in der heutigen Zeit, eine Zeit der Flüchtlingsströme aus Kriegsgebieten, Terroranschlägen, der weltweiten Gewalt und natürlich der zunehmenden Naturkatastrophen könne auf der Welt erst dann wieder Friede und Freude einziehen, wenn sich diese Gewaltbereitschaft ändere. „Wir brauchen Frieden, denn was hinterlassen wir unseren Kindern und Enkelkindern, wenn wir dies nicht in den Griff bekommen. So war das weitere festliche Programm auf dieses Thema abgestellt.

Der Gruß der Vorsitzenden galt den Mitgliedern des Vereins, dem Sängerkreisvorsitzenden Heinz Ritsert, der Vorsitzenden der Gemeindevertretung, Rita Schramm sowie der Gurkenkönigin Sina I. und deren Prinzessin Stefanie. Sie grüßte alle, die aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend sein konnten und nannte stellvertretend den Ehrenvorsitzenden Markus Wachtel sowie Bürgermeister Felix Kusicka. Im ersten Teil wurden Lieder vom gemischten Chor gesungen, die sich mit dem angesprochenen Thema befassten. Im zweiten Teil wurde es weihnachtlich. Frauen-, Männer- und gemischter Chor wechselten sich dabei ab. Unterstützt wurden die Vorträge von Ewald Glombik mit seiner Violine.

Unter der Überschrift „Kinder spielen Weihnachtslieder“ erfreute zunächst Pierre – Olivier Denise mit seiner Trompete die Gäste. Er spielte erneut sehr eindrucksvoll  „ Maria durch ein Dornwald ging“, „Tochter Zion“ und „Engel auf den Feldern singen. Nach den Ehrungen waren es Josi Back und Luca Wiechers, beide Schüler von Chorleiter Herbert Ritzert, die, ebenfalls selbstsicher und couragiert Weihnachtslieder und andere Melodien am Flügel spielten. So z.B. „Lasst uns froh und munter sein“ und „Morgen kommt der Weihnachtsmann“.

Wie in jedem Jahr gab es auch wieder Ehrungen von Mitgliedern, die den Verein über Jahrzehnte hinweg in vielfältiger Form unterstützen.

Für 25 – jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Helene Müller, Helga Sacher, Annemarie Seibert, Tonia Kleimeier und Inge Gölz (alle aktiv), Hella Kärcher (wieder aktiv), Irene Herrmann, Martina Hüter und Magda Müller (in früheren Jahren aktiv)

40 Jahre:  Hanne Wolf, Wolfgang Marsch, Carl-Heinz Hauptmann, Reinhold Gölz, Ewald Häuser und Walter Bormuth

60 Jahre: Josef Morbitzer

65 Jahre: Heinz Müller und Hans Hanke

Heinz Ritsert nahm bei den Aktiven die Verbandehrung vor. Viele Vereine würden heute nicht mehr bestehen, gäbe es die Frauenchöre nicht, so seine Aussage. Er freute sich besonders über die Auswahl der Literatur im ersten Teil dieser Feier und betonte, es gäbe schon einige Vereine, die Flüchtlinge bei sich aufgenommen haben, eine sehr nette Geste, zumal manche Sängerheime in Unterkünfte umfunktioniert wurden.  Im nächsten Jahr würde es im Sängerkreis Neuwahlen geben. Er dankte dem GV Frohsinn für seinen Einsatz und freute sich, dass bei der stattlichen Anzahl an singenden Damen bei den Männern keine Blessuren entstanden seien. Der Kreisvorsitzende bewunderte Dirigent Herbert Ritzert, der beim Singen immer ein Lächeln auf den Lippen habe. Die aktiven Sängerinnen erhielten neben der Urkunde des Vereins die silberne Ehrennadel des Hessischen Sängerbundes.

Gurkenkönigin Sina I. beglückwünschte die Jubilare und wünschte dem Verein für die Zukunft weiterhin viel Erfolg. Rita Schramm, Vorsitzende der Gemeindevertretung, bescheinigte, dass bei ihr das Weihnachtsfest mit der Feier beim Frohsinn anfange. Immer wieder bewundere sie die Dekoration und freue sich über das strukturelle Programm. Besonders darüber dass der Verein in seine Überlegungen auch die Flüchtlingssituation eingebunden habe. Ewald Glombik und Herbert Ritzert spielten, als Hommage an die Geehrten das „Ave Maria“ von Schubert.

Bevor die Gewinner der Tombola von Alisa Schramm und Luca Wiechers unter Aufsicht des Notars Dr. Nikolaus Wachtel gezogen wurden, bedankte sich Inge Gölz bei allen, die dazu beigetragen haben, dass diese Feier stattfinden konnte. Die Bewirtung hatte „Miro und Team“ übernommen und die zur Zufriedenheit aller Gäste.

Weinprobe im „Burghof Oswald“ in Guntersblum.

 

Am 31. Oktober  fuhren 35 Sängerinnen und Sänger zusammen mit Chorleiter Herbert Ritzert  über den Rhein in das Rheinhessische Weinort Guntersblum um dort im Burghof Oswald den Abend bei einer  Weinprobe zu verbringen. Herzlich wurden wir von der Hausherrin und ihrem Team begrüßt und mit einem Glas RoSecco willkommen geheißen. Wir nahmen unsere Plätze ein und es wurde uns zur Stärkung und als Unterlage für das Kommende ein herzhafter Vesperteller mit Hausmacher Wurst, Käse und Schinken gereicht.  So gestärkt konnten wir uns dann die 8 Proben verschiedener Weine schmecken lassen. Frau Oswald moderierte die Probe und konnte uns zu jedem Wein interessante Informationen geben. Sie hatte immer eine lustige Geschichte, einen Trinkspruch oder eine Anekdote parat. Auch einige Trinklieder und Trinksprüche von unserer Seite rundeten die Weinprobe ab. Froh gelaunt traten wir um 23.00 Uhr die Rückreise wieder an.

In der Bildergalerie sind einige Eindrücke eingefangen.

Goldene Hochzeit feierten Rosel und Günther Kissel mit dem "Frohsinn".

 

Seit 20 Jahren ist Günther Kissel passives Mitglied beim GV Frohsinn und bei allen Festlichkeiten immer anwesend. Seine Ehefrau Rosel singt seit fast vier Jahren im Chor. Sie ist eine echte Frohnatur und mit unendlicher Freude bei den Chorproben dabei.

Heute bereut sie, dass sie nicht schon viel früher zu den Chorproben kam.

 

Die beiden Vorsitzenden Inge Gölz und Hans Seibert hatten zwar schon am Goldenen-Hochzeitstag, 16. Oktober, offiziell für den GV Frohsinn mit dem Buch "Bilder für die Seele" gratuliert, jedoch wollte das Jubelpaar auch mit dem gesamten Chor ihre Freude teilen.

 

Nach der letzten Singstunde wurde es in der herbstlich geschmückten großen Altentagesstätte des Bürgerzentrums feierlich, als Inge Gölz Glückwünsche in gereimter Form dem Jubelpaar vorlas:

 

"50 Jahre sind eine lange Zeit...

...Doch jeden einzelnen Tag ward' Ihr bereit,

jede Schwierigkeit gemeinsam anzugehen;

das Leben wäre schließlich nur halb' so schön,

wenn es nichts zu meistern gäbe".

Nun wollen wir unsere Gläser erheben"

und wünschen Euch für die Zukunft viel Glück,

Gesundheit und Gottes Segen."

.... Und vor allem: Behaltet bitte immer Euren Frohsinn beim "Frohsinn"....

 

Dirigent Herbert Ritzert griff in die Tasten und so gratulierte der Chor musikalisch mit:  "Wir gratulieren" und "Rot sind die Rosen".

 

Gerührt bedankte sich das Jubelpaar und lud den ganzen Chor zu Speis und Trank ein.

 

Wir, liebe Rosel und lieber Günther, bedanken uns auch recht herzlich!

Text und Bilder : Erika Scheffe

Der Tagesausflug am 26.09.15 ging nach Fulda  (E. Scheffe)

 

Der diesjährige Tagesausflug des GV Frohsinn führte Sängerinnen und Sänger, einschließlich der Gäste nach Fulda. Auf der Hinfahrt wurde an der Raststätte Weiskirchen Halt gemacht und das umfangreiche „Frohsinn-Frühstück“ eingenommen. Hervorragend mundete der köstlich warme Fleischkäse mit den knusprigen Brötchen.

 

Gegen 11.30 Uhr erreichte man die schöne Stadt Fulda, die im Jahre 744 gegründet und durch Bonifatius bekannt wurde. Er war einer der bekanntesten Missionare sowie der wichtigste Kirchenreformer im Frankenreich. Aufgrund seiner umfangreichen Missionstätigkeit im damals noch überwiegend heidnischen Germanien, wird er als „Apostel der Deutschen“ verehrt. Nach seinem Martertod wurde er am 09.07.754 im Dom zu Fulda beigesetzt.

 

Der Dom St. Salvator zu Fulda (Hoher Dom zu Fulda) ist die Kathedralkirche des Bistums Fulda. Er stellt den Mittelpunkt des Fuldarer Barockviertels dar und ist zugleich das Wahrzeichen der Stadt Fulda. Zunächst diente der Dom als Abteikirche des Klosters Fulda und wurde 1752 Kathedrale des Fürstbistums.

In diesem Dom erlebten und hörten die „Frohsinnler“ eine halbstündige Orgelmatinee vom Feinsten. Die Organistin Marketa Schley Reindlova spielte auf der Orgel Werke von Johann Seb. Bach sowie Petr Eben und Louis Vierne.

 

Nach diesem Hörgenuss stelte sich der Chor des GV Frohsinn vor den Hochaltar auf und sang zur Freude der anwesenden Besucher, unter Leitung ihres Dirigenten Herbert Ritzert, „Dona pacem Domine“, d. h." Herr, gib uns Frieden", dem ein herzlicher Applaus folgte.

 

Das gemeinsame Mittagessen fand in dem historischen Gasthof „Zur Wiesenmühle“ statt. In gemütlicher Runde genoss man die „Portionen“, die alle Erwartungen übertrafen und trank dazu selbstgebrautes Bier.

Trotz dunkler Wolken hielt das Wetter, so dass man pünktlich um 15 Uhr eine Führung in den Prunkräumen des Stadtschlosses unternahm.

In zwei Gruppen eingeteilt, ließ man sich die Geschichte des barocken Stadtschlosses, 1706 erbaut, mit bemalten Gobelin an den Wänden und an den Decken mit Stuck eingerahmte Fresken, erklären.

Die Teilnehmer waren von diesen Sehenswürdigkeiten sowie nach dem Rundgang durch den Schlossgarten sehr beeindruckt.

 

Nach all‘ diesen Informationen war eine 2 ½-stündige freie Verfügungszeit angesagt, so dass jeder nach Herzenslust seine persönlichen Bedürfnisse austoben konnte: Weitere Sehenswürdigkeiten bewundern, shoppen gehen, Kaffees besuchen usw…

Doch auch der schönste Tag geht zu Ende und so fuhr die „Frohsinnfamilie“ um 18.30 Uhr mit fröhlich klingenden Liedern wieder Richtung Heimat.

Auch die Liedwünsche des Busfahrers Thomas, der sehr gut gefahren ist, wurden erfüllt.

 

Vorsitzender Hans Seibert, der diese Fahrt hervorragend organisiert hatte, bedankte sich bei ihm sowie bei allen Helferinnen und Helfern für ihre Mitarbeit - und wir, die Sängerinnen und Sänger sowie Herbert Ritzert, sagen DANKE Hannes.

 

Sommerfest am 5. September an der Grillhütte als Dankeschön für das Engagement der Aktiven.

Geselliger Abend mit Anekdoten und gutem Essen.      (E. Scheffe)

 

Der Vorstand des GV Frohsinn hatte am vergangenen Samstag zu einem Sommerfest eingeladen.

Leider legte der Sommer an diesem Abend eine Pause ein, so dass die Bänke im Freien leer blieben und sich alle 52 Anwesenden in der gemütlichen Grillhütte niederließen, die sehr liebevoll von der Sängerin Ingrid Funke geschmückt war.

 Früher, als noch an großen Veranstaltungen wie Kirchweih und Gurkenfest teilgenommen wurde, nannte man diese Feier "Helferfest".  Altersbedingt ist die Teilnahme an den großen Festen heute leider nicht mehr möglich.  Jedoch führt der Verein noch viele vereinsinterne Veranstaltungen durch; z. B. hatte der Chor allein im letzten Jahr 43 Auftritte, so dass die Aktiven mit ihrem Chorleiter Herbert Ritzert ganz schön gefordert waren.

Bei diesem Dankeschön-Treffen geht es hauptsächlich um Austausch und Gemütlichkeit untereinander. Hierzu sind nicht nur die Aktiven eingeladen, sondern auch deren Partner, damit sie im Verein integriert sind.

Vorsitzender Hans Seibert, der das Fest organisierte, war über die gute Resonanz trotz des Kälteeinbruchs sehr erfreut und begrüßte die Anwesenden mit herzlichen Worten. So bedankte er sich beim Chorleiter Herbert Ritzert für seine Geduld während der Proben sowie bei allen Helferinnen und Helfern, die das ganze Jahr über den Verein mit ihrer Tatkraft unterstützen. Sein Dank galt ebenso den Sponsoren, die überwiegend anwesend waren und sich in der Runde sehr wohl fühlten.

Vorsitzende Inge Gölz unterhielt mit lustigen Anekdoten und musikalisch gereimten Versen die Gästeschar und überraschte zu später Stunde mit einem selbst gemachten Dessert, das köstlich schmeckte.

"Das war wieder ein schöner Abend im Kreise der "Frohsinnfamlie" weil man nach Herzenslust miteinander plaudern und singen konnte", so die Aussage einer Sängerin.

Singstunde einmal anders

Der GV Frohsinn war im Weingut Hohenfelser Hof in Westhofen zu Gast

Einmal im Jahr, meist zu Beginn der Sommerpause steht beim GV Frohsinn eine Singstunde der besonderen Art auf dem Programm. Bereits Wochen zuvor suchen die Verantwortlichen um Hans Seibert ein geeignetes Weinlokal, bei dem man gut Essen und guten Wein trinken kann. Desweiteren soll Gelegenheit sein, mit ca. 50 Sängerinnen und Sänger dort eine Singstunde durchzuführen.

Schon im letzten Jahr war man bei der Fam. Armin Stabel in Westhofen zu Gast. Das Weingut „Hohenfelser Hof“ liegt inmitten der Stadt, unmittelbar gegenüber der beiden Kirchen. Es hatte den Sängerinnen und Sängern sehr gut gefallen, zumal man im letzten Jahr andere Außentemperaturen hatte und im Hof Platz nehmen konnte. Dies war in diesem Jahr nicht der Fall, da man sich einen der wenigen kühlen Tage ausgesucht hatte.

Kurz nach 18.00 Uhr sammelte der Bus der Fa. Müller die Teilnehmer ein und gegen 18.45 war man am Ziel angelangt. Chorleiter Herbert Ritzert hatte sein Keyboard mitgenommen und Inge Gölz hatte ein Heft mit bekannten und gängigen Liedern zusammengestellt, aus dem nach dem Essen kräftig gesungen wurde. Die Stimmung war ausgezeichnet und es wurden vor allen Dingen Zungenbrecher gesungen. Soloeinlagen von Dr. Nikolaus Wachtel, Ferdi Mieth, Hans Seibert, Charlie Bartsch und Erwin Mühlenbrock taten ihr Übriges. Ganz besonders freuten sich die Teilnehmer über die Ankunft von Markus und Leonie Wachtel. Es mache dem Ehrenvorsitzenden des Vereins immer wieder große Freude, wenn er es gesundheitlich auf den Weg bringen kann, seinem Verein zuzuhören.

Die Rückfahrt erfolgte etwas verspätet, was wohl jedem recht war, denn das Essen war ausgezeichnet und die Singstunde, locker und leger, und war der richtige Einstieg in die Sommerpause.

Am 29. August um 18.00 wird der gemischte Chor den Festgottesdienst zum Patrozinium in St. Bartholomäus mitgestalten.

Frühschoppen lockt Gäste und Sänger ins Bürgerzentrum Biblis (sche)

 

Bereits zum dritten Mal hatte der GV Frohsinn befreundete Chöre ins Bürgerzentrum eingeladen. Es handelt sich hierbei nicht um ein Freundschaftssingen, sondern die Chöre, die auftreten möchten, können dies zeitlich spontan tun. Da das Emblem des GV Frohsinn "Singen verbindet" lautet, ist der gemeinsame Gesang mit viel Spaß und Unterhaltung der Mittelpunkt der Veranstaltung, die alle zwei Jahre stattfindet.

Im Treppenhaus wurden die ankommenden Gäste mit schillernden Schmetterlingen und im Saal mit vielen bunten Blumen und Gestecken begrüßt.

Die beiden Vorsitzenden Inge Gölz und Hans Seibert hatten im Vorfeld viel Arbeit investiert, so dass alle 33 Helfer(innen) mit Freude die ca. 280 Besucher mit Mittagessen und später mit Kaffee und Kuchen (alle selbst gebacken) verwöhnen konnten.

Um den Frühschoppen attraktiv zu gestalten, traten wieder mehrere Chöre auf. Hauptsächlich wurden bekannte Ohrwürmer vorgetragen, so dass die Zuhörer schunkelnd und singend den Saal in Stimmung brachten.

Hierbei fanden sich vor allem die Chöre des Frohsinn-Dirigenten Herbert Ritzert zusammen, der neben dem GV Frohsinn noch vier weitere Chöre leitet. Diesmal waren der Liederkranz Bürstadt, Liederkranz Bobstadt und der Liederkranz Groß-Rohrheim mit fröhlichen Liedern dabei. Der Volkschor Nordheim, der MGV Liederkranz in Chorgemeinschaft mit dem GV Eintracht Biblis sowie die Harmonie Fehlheim rundeten das fünfstündige Programm ab.

Zwischen den Auftritten der Chöre blieb es nicht still im Bürgerzentrum, sondern der "Singende Landwirt", Gerhard Pfeifer, sorgte für passende Musik zum Frühschoppen.

Der Höhepunkt war allerdings, als fast 60 Männer,  unter Leitung von Herbert Ritzert, den "Arcobaleno", den "Regenbogen" sowie "Aus der Traube in die Tonne" sangen. Wann hört man schon mal so viel Männerstimmen? Es war ein totaler Hörgenuss und der nicht enden wollende Applaus der Zuhörer erreichte noch eine Zugabe mit dem "Weinparadies".

"Warum bist du gekommen?" fragte am Schluss das Frohsinn-Quintett und erfüllte mit dem "Bajazzo" einen Herzenswunsch des Ehrenvorsitzenden Markus Wachtel.

Unsere Gäste

Unser Helferteam und unsere Deko

Herbert Ritzert feierte seinen 60. Geburtstag mit dem GV Frohsinn Biblis.

 

Gratulation mit Gesang und Heiterkeit  

"Mein lieber Herr Gesangverein". (sche)

 

Seit sechs Jahren steht Herbert Ritzert vor den Sängerinnen und Sängern des GV Frohsinn, die seine Leidenschaft für das Singen in der Gruppe teilen.

In Vertretung für Werner Stöckel, der seinen Dirigentenstab nach 35 Jahren niederlegte, hatte er den Chor mehrfach dirigiert. Zudem begleitete er den Chor oft an Keyboard oder Klavier.

So war es für den GV Frohsinn ein Glücksfall, dass Herbert Ritzert den Chor als Dirigent 2009 übernahm. Er ist ein aktiver und vielseitiger Mann im Musik- und Chorwesen.

Zahlreiche Auftritte hat er mit seinem "Frohsinn" unternommen. Allein im letzten Jahr sei nicht nur das Jubiläumskonzert (120 Jahre Vereinsjubiläum und 25 Jahre Frauenchor) zu erwähnen; es folgten noch 43 Auftritte bei befreundeten Chören sowie Geburtstags- und Jubilarenfeiern, Singen beim Jahresgottesdienst, bei der Weihnachtsfeier und Gedenken für die Verstorbenen auf beiden Friedhöfen.

Er versteht es immer wieder, den Chor auf den Punkt genau zu motivieren, um den Verein bei öffentlichen Auftritten mit "FROHSINN" topfit vorzustellen.

So gratulierte der Chor seinem Chorleiter am letzten Mittwoch in der schön geschmückten großen Altentagesstätte des Bürgerzentrums nicht nur mit Gesang, sondern Vorsitzende Inge Gölz überreichte als Geschenk das Buch "Mein lieber Herr Gesangverein" mit Widmung vom Autor Paul Wernher mit den Worten:

"Heute knackst auch Du die Grenze und bist zarte stolze 60 Lenze".

"In einigen Passagen könnte man sogar meinen, der Autor hätte über unseren Verein geschrieben. Damit Du auch Zeit hast, das Buch zu lesen, erhältst Du noch einen Reisegutschein vom Verein".

Sie dankte H. Ritzert für seine immerwährende Geduld mit den Sängerinnen und Sängern während der Chorproben und wünschte alles erdenklich Gute, viel Gesundheit und immer "Frohsinn" für seine Zukunft.

Nach dem offiziellen Teil wurde dann hauptsächlich musikalisch gefeiert. Vor allem Sänger traten wieder mit ihren "Glanzstücken" von Humor auf und schufen damit für weitere Heiterkeit im chorreichen und gesangstarken Geburtstagsempfang des Chorleiters.

Herbert Ritzert bedankte sich vor allem bei seiner Christiane für ihre Geduld während seiner Abwesenheit sowie dem Vorstand, dem Chor und den beiden Damen Karin Seibert und Maria Hartmann für die liebevolle Vor- und Zubereitung der Speisen und Getränke.

 

Maitour mit viel Frohsinn beim GV Harmonie in Fehlheim. (sche)

"Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus.
 Da bleibe, wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus'...",

 ...so heißt es im bekannten spätromantischen deutschen Frühlingslied von Emanuel Geibel aus dem Jahre 1841.

Als Gesangverein hatte der "Frohsinn" jedoch keine Lust, am 1. Mai zu Hause zu bleiben. So machten sich ca. dreißig Sängerinnen und Sänger auf, um mit den Autos nach Fehlheim zum befreundeten Gesangverein Harmonie 1894 zu fahren.
Nur Sänger Ferdinand Mieth ließ es sich nicht nehmen, trotz schlechten Wetters, die ganze Strecke mit dem Fahrrad zu fahren. - Alle Achtung, Ferdi -!

Fröhlich wurde die "Frohsinnfamilie" begrüßt und so ließ man sich  bei deftigen Speisen, guten Getränken und einem ausgezeichneten Kuchenbuffet nieder, um den "Original-Feierabend-Musikanten" zu lauschen, die hauptsächlich hervorragende Egerländer Musik spielten.

Wie immer hatte man sich zwischendurch auch viel zu erzählen, so dass die gemeinsam verbrachten Stunden viel zu schnell zu Ende gingen.
Ein Dankeschön an Hans Seibert für die gute Idee, den 1. Mai nicht zu Hause zu verbringen!

Die Original-Feierabend-Musikanten spielten im voll besetzten Saal fetzige Lieder, die mit viel Applaus bedacht wurden.

Viel Spaß hatten die "Frohsinnler" am 1. Mai beim GV Harmonie 1894 in Fehlheim.

GV Frohsinn kam als Überraschungsgast zur Diamantenen Hochzeit (26.04.15 - sche).

Den GV Frohsinn zur Diamantenen Hochzeit von Helga und Heinrich Barth als Überraschungsgast der Eltern einzuladen, war ein Herzenswunsch der Tochter, dem Sängerinnen und Sänger mit ihrem Dirigenten Herbert Ritzert am Sonntag gerne folgten, um mit Liedern das Jubelpaar zu erfreuen.
Heinrich Barth ist 1947 in den Frohsinn eingetreten und hat bis vor 10 Jahren die Singstunden besucht. Fast 48 Jahre war er aktiver Sänger im 2. Bass.
Mit dem Lied "Zeit ist ein Geschenk" von Manfred Bühler  und dem Text "Jahre kommen und Jahre gehen, Tage, Stunden verrinnen, ewig flieht die Zeit", eröffnete der Chor die Gratulationscour.
Auch die fröhlich gesungenen Lieder wie "Wir gratulieren" und "Nimm das Leben wie es ist, nimm eh's verronnen; wenn du frohen Mutes bist, ist schon viel gewonnen", erfreute das Jubelpaar sehr.
Vorsitzende Inge Gölz gratulierte im Namen des GV Frohsinn mit den Worten: "Die Ehe ist ein hohes Gut, man sieht's an Euch, Ihr hattet Mut. 60 Jahre lang zu zweit, ein ganzes Leben Seit' an Seit'...Für weitere Jahre seid Ihr bereit, damit Ihr Euch dann später freut und sagt, wir haben etwas heut vollbracht, das hätte niemand so gedacht".
Als Geschenk überreichte Vorsitzender Hans Seibert ein Bildband "Bilder für die Seele" mit 365 Augenblicke der Besinnung für jeden Tag im Jahr.
Zum Abschluss sang der Chor "Der Wein ist mein Geselle, der Mond mein Nachtquartier".
Sichtlich gerührt bedankte sich Heinrich Barth, auch im Namen seiner Ehefrau, für die gelungene Überraschung aller Mitwirkenden und lud  zu einem Umtrunk ein.
Wir, der GV Frohsinn, sagen DANKE für die gute Bewirtung!

Vorsitzende Inge Gölz und Hans Seibert überreíchen dem Jubelpaar ein Bildband "Bilder für die Seele".

 

Über 30 Sängerinnen und Sänger sind am Sonntag Nachmittag mit ihrem Dirigenten Herbert Ritzert gerne gekommen, um Helga und Heinrich Barth im Kreise der Familie mit Liedern zu erfreuen

Jahresauftakt mit einem Gottesdienst beim GV Frohsinn Biblis am 07.02.201 (sche)

Traditionell feiern Sängerinnen und Sänger des GV Frohsinn den Jahresauftakt mit einem Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder. Jedoch wird in den Fürbitten auch um ein gutes Miteinander und um Freundschaft unter den Chormitgliedern gebeten.
Unter Leitung von Herbert Ritzert eröffnete der gemischte Chor in der gut besuchten Pfarrkirche St. Bartholomäus mit dem Spiritual von Otto Groll "O Herr, welch' ein Abend", den Gottesdienst.
Zu den Texten zum Kyrie  von Pfarrer Reichert erwiderte der Chor anbetend mit "Kyrie, elèison, Christe, elèison". Mit diesen Worten begrüßen Christen seit den Anfängen des Christentums Jesus in ihrer Mitte und als den Retter in der Not.
Feierlich erklang zum Halleluja der gesungene Psalm 150 - das "Halleluja" von Josef Cleuver, dem freudig zu den Fürbitten als Antwort "Herr, erbarme dich, erbarme dich" folgte.
"Gesang ist Herzenssprache" von Hans Schöpf, gefühlvoll vorgetragen  vom "Frohsinn-Quintett", "(Dr. Nikolaus Wachtel, Hans Seibert, Herbert Ritzert, Ferdinand Mieth, Charly Bartsch)    "...Jeder Ton, der noch so leise, zum Ruhme Gottes sich erhebt, ist ein Teil der großen Weise, die in dem Schöpfer lebt...",  ließ die Herzen höher schlagen.
Ein anspruchsvolles lateinisches "Dona Pacem Domine" von Cherubini (Satz Manfred Bühler) reihte sich vom gemischten Chor zum Agnus Dei ein.
Pfarrer Reichert sprach in seiner Predigt von Tolleranz, gutem Miteinander und Integration.
.....Viele Flüchtlinge wissen im Moment nicht genau, wohin sie kommen werden.
Daher hat Chorleiter Herbert Ritzert zur Kommunion das Lied "FÜR ALLE" von Hanne Haller ausgewählt; ein Erfolgstitel der Gruppe "Wind" aus dem Jahre 1985. 
Der Text: "Wie viele Menschen liegen wach, in einer sternenklaren Nacht. Sie wissen nicht genau was morgen kommt und träumen doch davon...", berührte sehr.
Nach dem Segen  wurde vom Chor hervorragend das Irische Segenslied interpretiert: "...Möge die Straße uns zusammenführen..."Die letzten Zeilen: "...und bis wir uns wieder sehen, halte Gott dich fest in seiner Hand..." , sangen die Gottesdienstbesucher spontan mit.
Pfarrer Reichert bedankte sich beim GV Frohsinn für die musikalische Mitgestaltung des Gottesdienstes, dem ein herzlicher Applaus der Besucher folgte.
Zum Abschluss traf sich ein großer Teil der "Frohsinnfamilie" zu einem gemütlichen Miteinander im Hotel "Lindenhof".

Traditionell gestaltet der GV Frohsinn zum Jahresbeginn einen Gottesdienst für die lebenden und verstorbenen Mitglieder.
"Gesang ist Herzenssprache", gefühlvoll vorgetragen vom Frohsinnquintett, v.li. Dr. Nikolaus Wachtel, Vors. Hans Seibert, Dirigent Herbert Ritzert, Ferdinand Mieth und Charly Bartsch.

Kurze Winterwanderung mit viel "Frohsinn" am 31.01.2015. (sche)

"Das Wandern ist des Müllers Lust", sagte schon der deutsche Dichter Wilhelm Müller 1821, zumal es die Gemeinschaft fördert.
Unter diesem Motto hatte der Vorstand des GV Frohsinn Biblis zu einer Winterwanderung eingeladen, organisiert vom Vorsitzenden Hans Seibert.
Nachdem es tagelang regnete, hatte Petrus ein Einsehen mit den "Frohsinnlern", so dass zunächst ein gemütlicher Spaziergang am Gemeindesee vorbei durch das neue Baugebiet "Die Anstreicher" über den Weschnitzdamm führte.
Da die aktive Sängerin Birgit Wiechers ihren Geburtstag feierte, war natürlich ein größerer Zwischenstopp angesagt. So erfreuten Sänger(innen), unter Leitung ihres Chorleiters Herbert Ritzert, Birgit mit einem Geburtstagsständchen.
Als Dankeschön lud Birgit den ganzen Verein zu einem heißen Umtrunk und leckerem Imbiss ein.
Als der Akku wieder aufgeladen war und es nun doch anfing "leise zu rieseln", kam die Gruppe auf kleinem Umweg um 16 Uhr im Vereinslokal des Geflügelzuchtvereins an.
Mit großem Hallo wurde sie von Nichtwanderern des Vereins und Gastwirt "Miro" begrüßt.
Was wäre ein "Frohsinn" ohne Gesang?
Es erklangen fröhlich gesungene Lieder; aber auch lustige Anekdoten wurden von einigen Chormitgliedern vorgetragen, für die es von den Anwesenden reichlich Applaus gab.
So ließ es sich die Sängerschar bei gutem Essen und Getränken in geselliger Runde munden, bis alle den Heimweg antraten.

 

 

 

 

Eine fröhliche Sängerschar macht sich auf den Weg.

 

 

 

 

Das Geburtstagskind Birgit freut sich über das Geburtstagsständchen, daneben Vors. Inge Gölz und re. Chorleiter Herbert Ritzert.

 

 

 

 

Gut gelaunt trafen alle in der Geflügelzuchtanlage bei "Miro" ein.

Einige Schnappschüsse

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